Mittwoch, 18. Oktober 2023
So viel Klimt war noch nie in Berlin. 60 Werke des Begründers der Wiener Secession sind in der Schau "Secessionen" zu sehen.
Die Ausstellung zeigt insgesamt 220 Arbeiten. Ein bisschen fühlt es sich an, als würde man einen Tempel betreten, in dem uns Gustav Klimts "Judith" als Hausgöttin empfängt. Das mit Blattgold verzierte Ölgemälde kommt vor einer schwarzen Stellwand besonders gut zur Geltung und leuchtet uns förmlich entgegen. Mit Schlafzimmerblick, sinnlich geöffnetem Mund und einer halb versteckten und einer halb entblößten Brust strahlt die Judith etwas geheimnisvoll verführerisches aus...
Insgesamt 60 Werke von Klimt sind zu sehen, so viele waren nie zuvor in Berlin. Klimt war prägend für Wien, Julius von Stuck war entscheidend für die secession in München, Max Liebermann war entscheidend dafür, dass die Secessions-Bewegung in berlin ankam.
In 13 Themenräumen zeigt die Ausstellung, dass die Künstler viel mehr verbindet als trennt. Neben den Superstars der Secession Klimt, Stuck und Liebermann sind auch Arbeiten von 78 anderen Künstlern und Künstlerinnen wie Lovis Corinth, Max Klinger, Käthe Kollwitz, Sabine Lepsius, Max Slevogt oder Lesser Ury zu sehen.
Leistungen: Busfahrt, Eintrittskarten, Führungen,Wegzehrung, Reisebegleitung
Preis: 84€ pro Person
Begleitung durch herzliche und erfahrene Reisebegleiter.
Anmeldung unter: Tel.: 0531 / 347427
E-Mail: reisen@unterwegs.eu